Der Schützenverein Hude ist nun Bestandteil des Immateriellen Kulturerbes
Und die neue Homepage ist online
Mitglieder des Schützenvereins Hude haben heute an ihrem Vereinsgebäude eine Acrylglasplakette des Deutschen Schützenbundes (DSB) angebracht.
Am 4. Dezember 2015 nahmen die Deutsche UNESCO-Kommission und die Kultusministerkonferenz das „Schützenwesen in Deutschland“ in das bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes auf. In ihrer Begründung würdigen das zuständige Expertenkomitee und die Kultusministerkonferenz das Schützenwesen als Ausdruck lokal aktiver Kulturpraxis mit lebendiger Traditionspflege, die stark in örtliche Sozial- und Kulturmilieus eingebunden ist. Es gibt vielfältige Maßnahmen zu Weitergabe, unterschiedliche Formen der Jugendarbeit und eine aktive Pflege regionaler und europäischer Verbindungen. Auch die Verpflichtung gegenüber sozialem Engagement und ziviler Kultur im Umgang mit Waffentechnik und Waffengebrauch sowie der integrative Charakter wurden hervorgehoben.
Dazu der Vorsitzende des Vereins, Dieter Oehlschläger: „Nachdem unser Pressebeauftragter, Manfred Rautenberg, beim DSB die Möglichkeit der Verleihung recherchiert und die Registrierung durchgeführt hat, dürfen wir nun Dank seines Engagements die repräsentative Plakette am Schützenhaus anbringen und gelten mit dem Verein nun als Bestandteil des immateriellen Kulturerbes!“
„Gleichzeitig“, so Oehlschläger, „geben wir den Neuauftritt unserer Homepage bekannt, die mit dem 2. Juni online geht. Ganz besonderer Dank gilt hier unseren Mitgliedern Christian Suhr, der die Neugestaltung mit sehr viel Professionalität und Liebe zum Detail entworfen hat, und Manfred Rautenberg, der mit vielen Ideen und Inhalten wie Berichten und Interviews zur Lebendigkeit beigetragen hat!“
Nachdem seit Mitte Mai die Bogenschützen wieder aktiv geworden sind, dürfen seit dem 25.05.2020 auch die Pistolen- und Gewehrschützen unter den bekannten Auflagen der Niedersächsischen Verordnung über infektionsschützende Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Corona-Virus wieder trainieren. Sobald als möglich plant der Schützenverein einen Tag der „Offenen Tür“, der sicher erst dann möglich sein wird, wenn eine Gefahr der Ansteckung mit dem Corona-Virus ausgeschlossen ist.